Traumberuf Hausverwalter*in: Unsichtbare Helden im Hintergrund

Jeder von uns war schon einmal in einer Immobilie und hat sich dabei vielleicht nie Gedanken darüber gemacht, wer dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft. Doch hinter den Kulissen gibt es jemanden, der dafür verantwortlich ist: den/die Hausverwalter*in.

Als Hausverwalter*in sind Sie für die Organisation und Verwaltung von Immobilien zuständig. Es handelt sich dabei um einen vielseitigen und anspruchsvollen Beruf, der sowohl organisatorisches Talent als auch ein Gespür für die Bedürfnisse der Kunden*innen erfordert. Aber auch kaufmännische Aufgaben wie das Erstellen von Jahresabschlüssen oder die Buchhaltung gehören zu Ihrem Aufgabengebiet. Letztlich gilt aber: einen Nobelpreis braucht man für das Hausverwalten nicht, aber viel Freude an der Tätigkeit. Doch was genau macht den Job zu einem Traumberuf?

Ein Beruf mit viel Abwechslung

Eines der wichtigsten Argumente für den Beruf Hausverwalter*in ist die Vielseitigkeit: jede Immobilie und (fast) jede Situation ist anders, was dafür sorgt, dass der Alltag niemals langweilig wird. Als Hausverwalter*in sind Sie für die Verwaltung von Wohn- und Geschäftsimmobilien, Stellplätze, Lager etc. zuständig, was Aufgaben wie:

  • die Vermietung,
  • die Betreuung von Mieter*innen und die Beantwortung ihrer Fragen,
  • die Durchführung von Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten,
  • die Erstellung von Jahresabrechnungen,
  • das Abhalten von Eigentümer*innenversammlungen, und vieles mehr, umfasst.

Zu den umfassenden Aufgaben einer Hausverwaltung möchten wir auch auf unseren Blogbeitrag zum Thema Aufgaben einer Hausverwaltung hinweisen.

Ein Beruf mit Verantwortung

Als Hausverwalter*in tragen Sie Verantwortung für die Immobilien und die Menschen, die darin wohnen. Sie sorgen dafür, dass die Immobilie gut erhalten bleibt, Schäden behoben werden oder besser noch – Schäden vermieden werden. Das ist oft zeitintensiv, aber es ist auch sehr befriedigend zu wissen, dass Sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Menschen ein Zuhause haben.

Ein Beruf mit Karrieremöglichkeiten

Der Beruf Hausverwalter*in bietet auch gute Karrieremöglichkeiten. Es gibt viele Wege, wie man sich weiterbilden und aufsteigen kann, z.B. indem man sich auf bestimmte Arten von Immobilien (Wohnen, Gewerbe) spezialisiert oder indem man in eine leitende Position aufsteigt.

Ein Beruf mit guten Jobaussichten

Die Nachfrage nach qualifizierten Hausverwalter*innen ist hoch. Derzeit ist zu beobachten, dass deutlich mehr Kollege*innen gebraucht werden würden, als vorhanden sind.

Wir wird man Hausverwalter?

Es gibt viele Wege, die zum Ziel, Hausverwalter*in zu sein, führen. Grundvoraussetzung ist Interesse für Immobilien und eine Freude mit Menschen zu arbeiten. Neben dem Studium an einer Fachhochschule (Bachelor Immobilienwirtschaft, Master Immobilienmanagement) gibt es die Möglichkeit über diverse Kurs- und Schulungsangebote, die Qualifikation zum/zur Immobilienverwalterassistenten*in und weiter zum/zur Immobilienverwalterreferenten /-referentin zu erlangen. In weiterer Folge kann die Befähigungsprüfung zum/zur Immobilienverwalter*in abgelegt werden. Ist diese Hürde geschafft, besteht bei entsprechender praktischer Erfahrung die Möglichkeit, auch selbständig das Gewerbe des/der Immobilientreuhänders*in (eingeschränkt auf Immobilienverwaltung) auszuüben. In Österreich ist die selbständige Tätigkeit des/der Immobilienverwalters*in gemäß § 94 Gewerbeordnung nämlich reglementiert.

Wo beginne ich meine Karriere?

In Österreich gibt es tausende Hausverwaltungen – von Ein-Personen-Unternehmen bis zu großen Betrieben mit mehreren hundert Mitarbeiter*innen. Wo man seine Karriere beginnt, ist letztlich den persönlichen Vorlieben geschuldet. Entscheidend ist wohl, dass man die Chance bekommt, möglichst viel praktisch zu arbeiten und theoretische Kenntnisse zu erwerben. Kleinere Unternehmen haben mitunter den Vorteil, dass das Arbeitsumfeld persönlicher/familiärer ist und mehr Zeit bleibt, auf individuelle Fragen einzugehen. Große Unternehmen fördern oft mehr die Möglichkeiten, sich weiterzubilden und andere Incentives. Mit Begeisterung wird man dort arbeiten wollen, wo man sich wohlfühlt, und eine Atmosphäre hat, die einem angenehm ist.

Theoretisches Wissen vs. praktische Erfahrung

In diesem Punkt gibt es kein entweder/oder. Beides ist essenziell. Im Gegensatz zu einem Studium, bei dem oft erst nach Abschluss der Ausbildung das Anwenden von Gelernten beginnt, ist für uns ganz klar das praktische Arbeiten und Lernen essenziell. Möglichst viele verschiedene Alltagssituation des Hausverwaltens zu erleben, wird schneller zum Wissens-Erfolg und dem Verständnis der Materie führen als das reine Studium von Lehrbüchern oder das monatelange Bearbeiten von Versicherungsfällen. Die Hausverwaltungstätigkeit ist viel zu abwechslungsreich, um in einem Thema zu verharren.

„Am Ende des Tages macht es mich glücklich, wenn ich weiß, dass wir heute vielen Kund*innen mit ganz unterschiedlichen Anliegen helfen konnten. Wenn die Therme wieder läuft, es von der Decke nicht mehr tropft oder wir bei einer nachbarschaftlichen Diskussion mediativ unterstützen konnten macht das unsere Kund*innen glücklich – und das macht uns Freude.“ – Geschäftsführer, Gregor Zimmel

Wenn Sie eine Leidenschaft für Immobilien haben und gerne Verantwortung übernehmen, dann könnte der Beruf Hausverwalter*in genau das Richtige für Sie sein. Wir freuen uns auf Sie.

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